Freitag, Juni 27, 2008

All the passion, all the pain...

Letztes Wochenende, am Tag der Fete de la Musique, hatte ich seit langen endlich mal wieder das Vergnügen eine Band zu sehen, die mir den Glauben an diese großartige Konzerte zurückgab, bei denen man am liebsten das komplette Publikum und die Band einfach nur umarmen möchte. The Gaslight Anthem aus New Jersey hatten sich im Magnet eingefunden und viele Fans waren gekommen.
Doch der Reihe nach. Als Vorband traten miyagi auf, eine Band aus Münster, die sich durch eine ziemlich seltsame aber trotzdem interessante Mischung aus tragenden, fast schon psychodelischen Phasen und und schnellen Beatausbrüchen auszeichneten. Sie selbst beschreiben es als Energetic Discopunk, das trifft es ganz gut. Auffällig war auch, das der Sänger in seinen Gesangspausen sich des öfteren hinter ein zweites Schlagzeug klemmte und so den Druck teilweise ordentlich verstärkte. Insgesamt kein schlechter Auftritt, obwohl sie musikalisch eher nicht zu den nachfolgenden The Gaslight Anthem passten, die ja doch eher den ehrlichen Kumpelrock alter amerikanischer Schule repräsentieren. Um halb eins war es endlich so weit und die Hauptband betrat die Bühne. Ab da hieß es nur noch schwitzen, mitsingen / gröhlen und fingerpointen. Die ersten 6 Reihen hatten ihre Hausaufgaben gemacht und so wurden alle Texte komplett mitgesungen und die Band nicht eher von der Bühne gelassen, bis sie nicht alle Songs in ihrem Repertoire dargeboten hatten. Dem Sänger konnte man die Begeisterung in seinem Gesicht ansehen - er grinste die ganze Zeit wie ein Honigkuchenpferd. Wahrscheinlich hatte er nicht damit gerechnet, soweit von zu Hause auf einen solchen Empfang zu treffen. Die Band lässt Großes erwarten, ich freue mich auf den nächsten Besuch, sicherlich in größeren Hallen.

Dienstag, Juni 24, 2008

White Light White Heat White Trash

Myspace

My Ex-Love is dead



God that was strange to see you again
Introduced by a friend of a friend
Smiled and said 'yes I think we've met before'
In that instant it started to pour,
Captured a taxi despite all the rain
We drove in silence across point champlain
And all of the time you thought I was sad
I was trying to remember your name…

This scar is a fleck on my porcelain skin
Tried to reach deep but you couldn't get in
Now you're outside me
You see all the beauty
Repent all your sin

It's nothing but time and a face that you lose
I chose to feel it and you couldn't choose
I'll write you a postcard
I'll send you the news
From a house down the road from real love…

Live through this, and you won't look back…
Live through this, and you won't look back…
Live through this, and you won't look back…

There's one thing I want to say, so I'll be brave
You were what I wanted
I gave what I gave
I'm not sorry I met you
I'm not sorry it's over
I'm not sorry there's nothing to say

I'm not sorry there's nothing to say...

Mittwoch, Juni 04, 2008

We are Men, Men in Tights...

Jetzt habe ich es endlich geschafft, die Bilder unserer Fahrradtour hochzuladen. Aber seht selbst...
Der Song aus Robin Hood war so etwas wie das Titellied der Reise aufgrund der doch manchmal etwas im Schritt kneifenden Radhosen...



Radtour Berlin - Rügen 2008

Montag, Juni 02, 2008

Das wird ja immer besser!

Ich spar mir mal die Beschreibung, alles schriftliche findet ihr bei Neopunk

Immergut Rocken 2008




Escape the Nest


Nun ist ja bereits ein wenig her, aber ich will mir es nicht nehmen lassen auch noch meinem Senf zu dem Escapado-Konzert hinzuzugeben. Henry hat es bereits gut zusammengefasst und ich kann mich seiner Meinung nur anschließen. Auch das Cassiopeia als Veranstaltungsort und das gute Wetter machten das Konzert zu einem so schönen Erlebnis, so das Henry sogar zeitweilig seine Erkältung vergaß. Die beiden Vorbands lassen sich im Großen und Ganzen mit nett aber nicht berauschend zusammen fassen, wobei die Zweite die Erste um Längen toppte. Die Umbaupausen zwischen den Bands nutzen wir um im netten Außenareal ein Bierchen zu trinken, auf den beleuchteten Kletterturm zu schauen und dem Freilichtkino nebenan zu lauschen.
Gegen 23 Uhr betraten dann Escapado die Bühne und das Warten hatte sich gelohnt. Schon lange nicht mehr so eine mitreißende Show und soviel Enthusiasmus erlebt wie bei diesem Konzert. Der Sänger gab alles und schaffte es sowohl die emotionalen Parts gut zu singen als auch die Schreiparts mit genügend Druck auszustatten. Ich musste bei mir feststellen, wie sehr doch die guten Texte bei mir hängengeblieben sind. Abschlußfazit: Eine großartige Band und absolut sehenswert, die 8 Euro Eintritt auf jeden Fall jeden Cent wert. Und wer das nächste Mal nicht mitkommt, ist doof und stinkt - jawoll Till - du bist gemeint!!!

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Paty Paty Paty